Kultur und Leben in der Stadt der Städte

Kultur, Freizeit, Leben – unter diesen drei Stichworten habe ich für die Kampagnen-Site Stadt der Städte des RVR im Auftrag der TAS Emotional Marketing Einblicke in die Vielseitigkeit unserer Metropole gegeben. Das Ziel der Kampagne: Das Ruhrgebiet als wichtigen Wirtschaftsstandort etablieren. Die Zielgruppe: Investor*innen, Unternehmer*innen, junge Berufstätige und Studierende.

Lesen Sie drei Textausschnitte!

Kultiger Ruhrlaub

Feine Glanzlichter vor imposanter Industriekultur

Die Koordinaten im Leben der Menschen in der Metropole Ruhr haben sich verschoben: Kohle und Stahl sind heute Weltkulturerbe, statt in den Taubenschlag klettern die Menschen auf Halden und statt Bier genießen sie in der Brauerei Kunst. Auf einer Kulturreise kann man die Schätze und Perlen unserer Metropole heben – von Hochkultur über Industriekultur bis Stadtkultur.

Kultur auf Halde

Halden sind die Berge der Metropole Ruhr. Die 20 begehbaren Haldentops werden gekrönt von spannenden Kunstwerken namhafter Künstler, zum Beispiel der 67 Tonnen schweren Skulptur „Bramme für das Ruhrgebiet“ des „Poeten der Schwerindustrie“ Richard Serra auf Halde Schurenbach.

Auf der Halde Beckstraße der ehemaligen Zeche „Prosper II“ bezwingt man den Tetraeder. Die Stahlkonstruktion „Haldenereignis Emscherblick“ hat die geometrische Form einer dreiseitigen Pyramide und ruht acht Meter über dem Boden auf vier Betonsäulen, eine Treppe mit 387 Stufen führt zu drei Aussichtskanzeln.

Mit 159 Metern eine der höchsten Abraumhalden ist Halde Haniel. Auf dem Gipfel: ein Amphitheater und die Installation aus Eisenbahnschwellen „Totems“ des Künstlers Agustín Ibarrola.

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Halde Haniel: Mit 159 Metern eine der höchsten Abraumhalden. Mit Installation aus Eisenbahnschwellen „Totems“ des Malers und Bildhauers Agustín Ibarrola. ©Sandra Anni Lang
Pommes Frites mit Ketchup.

Ruhr-Events, bunt gemischt

Von Pommes rot-weiß über Streetfood bis kulinarische Spitze, von Autokino bis Halden-Festival, von Bahndamm-Radeln bis Fußball im Land der tausend Derbys – die Metropole Ruhr strotzt vor abwechslungsreichen Events an großartigen Wohlfühlorten. Langweilig geht anders.

Gastronomie der Sterneklasse

In der Metropole Ruhr ist ausgewählte Spitzengastronomie zuhause. Das zeigen Sterneköchinnen und -köche wie Erika Bergheim im Essener Restaurant Laurushaus, Frank Rosin im Wulfener „Rosin“, Björn Freitag im „Goldenen Anker“ in Dorsten oder Nelson Müller im Essener Restaurant „Schote“. Den Gegenentwurf liefert Raimund Ostendorp in seinem Bochumer Imbiss „Profi-Grill“. Der Edelkoch aus dem Düsseldorfer 3-Sterne-Gourmettempel „Schiffchen“ hat Lammkarrees und Gänseleber gegen Pommes und Frikadellen eingetauscht und setzt heute auf qualitatives, ehrliches Essen: gebratenes Wiener Schnitzel, selbst angemachter Kartoffelsalat und Soßen nach eigenen Rezepten.

Straßenküchen – Genießen für Foodies

Auf Streetfood-Markets kann man sich kulinarisch rund um den Globus schlemmen, zum Beispiel beim „Street Food Festival“ im Landschaftspark Duisburg-Nord. Köstliche Falafel, würziges Thai-Curry oder israelisches Fusion Food – hier spiegelt sich die Vielfalt unterschiedlicher Esskulturen dieser Welt wider.

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Grüne Baumrinde

Grün auf!

Der stählerne Pulsschlag bestimmte lange die Herzfrequenz der Metropole Ruhr. Heute sind 58 Prozent der Flächen gut durchgrünt – mit Wäldern, Feldern und blühenden Brachen. Der Weg zur grünen Metropole führt von Dekadenprojekten wie IBA Emscher Park und Emscher-Renaturierung bis zur „Grünen Hauptstadt Europas“ und gipfelt in der IGA 2027.

Neues Leben auf alten Industriebrachen

Segelboote ziehen vorbei, am Ufer drehen Radlerinnen und Radler ihre Runden, daneben erheben sich Bürogebäude, Reihen- und Mehrfamilienhäuser – rund um den Dortmunder Phoenix-See existiert ein Mikrokosmos aus Wohnen, Arbeit und Freizeit. Erbaut auf der Brache des ehemaligen Stahlwerks Phoenix, bildet der See heute mit angrenzendem Technologiepark Phoenix West einen der größten Innovationsstandorte Deutschlands – ein Vorzeigequartier.

Redevelopment: Bauen im Bestand

Der Phoenix-See als eines der ambitioniertesten Strukturwandelprojekte zeigt, wie ehemalige Industrieflächen mit ihren Hochöfen, Fördertürmen und Fabriken aufgewertet werden. Die stillgelegten Flächen bilden Reserven für Technologieparks, Wohnquartiere und Logistikzentren. Das Motto des Redevelopments: Sanierung, Umgestaltung und Neuentwicklung statt Abriss und Neubau.

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